
Wer oder was ist Ihr persönliches Vorbild?
Menschen mit Zivilcourage, die unsere Grundwerte behüten.
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Ausbildung
Bundeshandelsakademie Linz
1966 - 1971 Matura
Anton Bruckner Privatuniversität
1971 - 1974 Schauspielstudium,
Bühnenreifeprüfung.
ORF
1971 - 1974 Sprecher, Moderator
Während des Studiums an der Bruckneruniversität Arbeit für den ORF,
Studio Oberösterreich als Sprecher, Moderator und Autor für mit
erfundene Formate wie Junge Leute Heute und Das Fenster,
Literarisches Leben in Oberösterreich...
Frühe Begegnungen mit Thomas Bernhard und Peter Turrini.
Stadttheater Heilbronn
1975 - 1976 Erstes Engagement.
Erste Rolle: Lysander in Ein Sommernachtstraum.
Stadttheater Koblenz
1976 - 1979
Neben meiner Arbeit als Schauspieler verpflichtet mich mein Vertrag
auch zur Mitwirkung an Operette und Musical.
Es drängt mich, authentischer als bisher Theater zu machen,
politisch und literarisch relevant.
Die Komödianten Wien
1979 - 1985
Legendäres Wiener Ensemble mit dem hohem politischem Anspruch.
von Conny Hannes Meyer, Gerhard Jax und Otto Lakmeier..
Prägende Begegnungen mit Hanne Hiob, Otto Tausig,
Alfred Hrdlitschka, Erich Fried und Margarete Schütte-Lihotzky.
Lesung mit Erich Fried und Karlheinz Hackl im Audimax der Universität Wien.
ORF
1986 - 1993 Sprecher, Moderator, Autor und Schauspieler
für Ö1, Ö3, ORF 2 Küniglberg: Inlandsreport, Auslandsreport,
Overvoice, Synchronisation von Spielfilmen,
Rollen in Fernsehproduktionen.
Badische Landesbühne
1993 - 1995 Protagonist in vielen großen Rollen,.
George in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf",
"Ödipus" von Sophokles und Ill in "Besuch der alten Dame".
von Friedrich Dürrenmatt
Württembergische Landesbühne Esslingen
1995 - 1996
Spannendes gesellschaftspolitisches Theater mit hohem literarischen Anspruch
unter der Leitung von Heidemarie Rohweder und Stefanie Junge
Begegnung mit Jennifer Minetti.
Landestheater Linz
1996 - 1998
Zwei Spielzeiten in meiner Heimatstadt. Intendant: Roman Zeilinger.
Schauspieldirektor: Klaus-Dieter Wilke.
Theater für Niederösterreich St. Pölten
1998 - 2002
Theaterarbeit mit Peter Wolsdorff und Pani Stamatopolos.
Möbius in "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt,
später Harpargon in "Der Geizige" von Jean Baptiste Molière.
Titelrolle in "Ein Fest für Nathan" ,
Eine harmonische und spannende Zeit mit vielen neuen Erkenntnissen.
Ars Alchymia Prag
2002 - Ausflug in eine Traumstadt mit dem Theatermarathon.
der Wallenstein-Trilogie von Friedrich Schiller. Die Aufführung dauert
acht Stunden und wird an zwei Tagen gezeigt.
Rolle: Graf Terzky, Regie: Ossi Fuchs
Theater für Niederösterreich St. Pölten
2002 - 2005
engagiertes Theater unter der Künstlerischen Leitung von Reinhard Hauser.
Peachum in der "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht und wieder einmal
George in Edward Albees"Wer hat Angst vor Virginia Woolf?".
Das Theater für Niederösterreich hat zwei Sparten: Schauspiel und
Musiktheater, Rechtsträger ist die Stadt St. Pölten.
Im Jahre 2005 übernimmt das Land Niederösterreich und beschließt,
das jüngste Landestheater der Republik als Schauspielhaus
aus der Taufe zu heben.
Die Erfolgsgeschichte des Landestheater Niederösterreich beginnt.
Landestheater Niederösterreich
2005 - 2018
2005 - 2012 künstlerischen Leitung Isabella Suppanz
2008 Antonin Céchovs "Der Kirschgarten" in der Rolle des Gajew
mit "Bühnenlieblingsschwester" Anne Bennent als Ranjewskaja
2012 Nestroynominierung Einsame Menschen von Gerhard Hauptmann
Rolle: Vater Vockerat, Regie: Janusz Kica
(Kategorie: beste Bundesländer-Inszenierung)
mit Pauline Knof, Brigitta Furgler, Christian Nickel
2012 - 2016 künstlerische Leitung: Bettina Hering.
2013 Nestroynominierung Mamma Medea von Tom Lanoye
(Kategorie: beste Bundesländer-Inszenierung), als Argonaut Idas
Regie: Philipp Hauß, mit Franziska Hackl in der Titelrolle.
2015 Alexander Charim erhält einen Nestroy für seine Inszenierung von
Aki Kaurismäkis Lichter der Vorstadt (Beste Bundesländerinszenierung).
Ich bin Teil des Kaurismäki-Ensembles und freue mich mit ihm und für das
Landestheater NÖ.
2016 bis 2018 Die neue künstlerische Leiterin des Landestheaters Marie Rötzer war
zuletzt am Thalia Theater Hamburg.
Ihr Spielplan-Motto lautet "Die Welt ist groß und Rettung lauert überall"
nach dem Erstlingsroman von Ilija Trojanov, es ist auch der Titel
unserer Eröffnungsproduktion.
2018 trete ich im 67. Lebensjahr meinen Altersruhestand an und bleibe dem Hause
auch weiterhin durch Gastspiele verbunden.
Resumée
Sehnsüchte, Utopien, kleine und große Fluchten, Willkommen und Abschied.
Leben, Sterben, Tod, Geburt und die Erkenntnis, dass wir uns alle in einem
Boot befinden. Es hat den Namen Erde.
Und doch ist und bleibt alles Theater, ist aber auch Realität unseres Lebens.
Wir sitzen gemeinsam in einem Boot. Das Boot ist unsere Erde.
Es gibt viele Planeten, aber für unser Leben nur einen einzigen:
Kein Land ist so schön wie die Erde...

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